SWR Serie "Der Krieg und ich"
"Wir wollen euch mitnehmen auf eine Reise in die Vergangenheit - in die Zeit des Zweiten Weltkrieges". So beginnt die Ankündigung der Serie „Der Krieg und ich" des SWR.
Wie fühlt sich Krieg an? Und wie war es, im Nationalsozialismus aufzuwachsen? Die achtteilige Serie "Der Krieg und ich" erzählt, wie Kinder den Zweiten Weltkrieg erlebt haben.
In acht Folgen zeigt die Serie, wie acht unterschiedliche Kinder den Zweiten Weltkrieg erleben: Romek aus Polen versucht seine Familie zur retten, Justus aus Deutschland soll als Kindersoldat sein Land verteidigen und Sandrine aus Frankreich hilft jüdischen Flüchtlingen.
Es ist das Jahr 1938. Anton will endlich in die Hitlerjugend, aber sein Vater ist dagegen. So darf Anton nie dabei sein, wenn die anderen Kinder Ausflüge machen! Warum lässt ihn sein Vater nicht mitmachen? Die Hitlerjugend, so glaubt Anton, ist doch nur der Jugendverband der Nationalsozialisten, die in Deutschland die Macht haben. Was hat sein Vater gegen die Gruppe?
Die Geschichten der damaligen Kinder und Jugendliche werden von jungen Schauspielern nachgespielt und bringen viele unterschiedliche Anknüpfungspunkte an das schwierige Thema Krieg und die Möglichkeit der Annäherung an das Thema und die Geschichte.
Die SWR Serie bringt das Thema auf einfühlsame Art und Weise den Jugendlichen nahe, die keinen Erzählungen von Zeitzeugen mehr bekommen können.
Sie greift die grundlegend wichtigen Werte für ein gemeinsames Leben in Frieden auf wie Solidarität und Toleranz, welche auch heute kaum aktueller sein könnten.
Website zur SWR Serie im Kindernetz
Es gibt weitere Hintergrundinfo, spannende Erzählungen von Zeitzeugen und Vieles mehr auf der zugehörigen Website im Kindernetz.
Hier alle Folgen im Überblick
Alle Folgen der Serie in der Staffelübersicht hier (klick hier oder auf's Bild) oder auf oben genannter Website zur Serie.