Wenn das Christkind doch noch kommt…
Eine Familie mit drei kleinen Mädchen ist vom Hausbrand am 3.12. in Gernsbach betroffen. Das Haus ist völlig zerstört, denn nicht nur die Flammen haben es verwüstet, auch das viele Löschwasser hat dazu beigetragen, dass das Haus unbewohnbar ist und man nicht sagen kann, wie lange dieser Zustand andauern wird.
Die Stadt Gernsbach hat eine Spendenaktion gestartet für alle Bewohner des Hauses, die zum Teil in Pensionen, oder auch privat untergekommen sind. Alles zu verlieren, Dinge, die man nicht ersetzen kann, wie Fotos und Familienerbstücke, oder einfach nur die Zahnboxen ihrer Töchter, kam uns als unvorstellbarer Verlust vor.
Ganz zu schweigen von den dramatischen Ereignissen, die die Kinder ganz sicher so schnell nicht loslassen werden. Denn das Feuer brach um 22:45 Uhr aus, der Vater hat seine schlafenden Kinder und sich in Sicherheit gebracht, die Mutter war nicht zuhause. Was für ein Schock muss das gewesen sein?
Ein Spendenaufruf hat unseren Vorstand ganz besonders berührt, denn er ging von den Nachbarn der fünfköpfigen Familie aus und hat Spenden nur für sie gesammelt. Damit konnte die Familie zunächst das Allernötigste beschaffen.
Wir vom Kinderschutzbund wollten den Kindern eine kleine Freude mit Weihnachtsgeschenken machen und sie damit wieder in ihre Kinderwelt entführen.
Die Wünsche der Mädchen, die 4, 7 und 8 Jahre alt sind, erfuhren wir durch eine der Initiatorinnen aus der Nachbarschaft der Familie. Die Geschenke waren schnell besorgt und konnten noch vor Weihnachten den Eltern übergeben werden.
Das Haus in der Brandnacht Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Das Haus im Wiederaufbau Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs
Geschenke für die Mädchen Artikel/Bilder: Katja Habermehl-Fuchs